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Medienmitteilungen

Der ETH-Rat investiert in zusätzliche Klimaschutzmassnahmen

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. September beschlossen, 10 Mio. CHF für zusätzliche Klimamassnahmen im ETH-Bereich zu sprechen. Damit können sowohl der Energieverbrauch als auch der CO2-Ausstoss weiter reduziert werden. Zudem hat er sich mit Horizon Europe befasst. Der ETH-Rat bedauert, dass die Schweiz weiterhin nicht assoziiert ist. Er erachtet eine Assoziierung jederzeit ...

16 Professorinnen und Professoren an den beiden ETH ernannt

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. September 2022 auf Antrag des Präsidenten der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot, und des Präsidenten der EPFL, Prof. Dr. Martin Vetterli, insgesamt 3 Professorinnen und 13 Professoren ernannt, einen Titel als «Professor of Practice» verliehen und den Rücktritt von 10 Professorinnen und Professoren mit Verdankung zur ...

Wahl eines neuen Direktionsmitglieds an der WSL

Der ETH-Rat wählt Dr. Thomas Wohlgemuth zum neuen Mitglied der Direktion der WSL auf den 1. September 2022. Damit umfasst die WSL-Direktion sieben Mitglieder, davon drei Frauen und vier Männer. Dr. Thomas Wohlgemuth ist Leiter der Forschungsgruppe «Störungsökologie» an der WSL und zugleich stellvertretender Leiter der Forschungseinheit Walddynamik. Er ist ein ausgewiesener Forscher auf dem ...

Strategischer Plan 2025–2028 des ETH Rats für den ETH-Bereich

Der ETH-Bereich will in der Periode 2025–2028 weiterhin international wettbewerbsfähig sein und der Schweiz dienen, indem er wichtige Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation angeht. Um diesen drängendsten globalen Herausforderungen zu begegnen, fördert der ETH-Rat fünf Strategische Schwerpunkte, in denen der ETH-Bereich viel bewirken kann. Zudem werden verschiedene Massnahmen im Zusammenhang mit den ...

15 Professorinnen und Professoren an den beiden ETH ernannt

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 18./19. Mai 2022 auf Antrag des Präsidenten der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot, und des Präsidenten der EPFL, Prof. Dr. Martin Vetterli, insgesamt 6 Professorinnen und 9 Professoren ernannt, 7 Professorentitel verliehen und den Rücktritt von 20 Professorinnen und Professoren mit Verdankung zur Kenntnis genommen. In den letzten ...

Innovative Internettechnologie für den gesamten ETH-Bereich

Der ETH-Rat begrüsste an seiner Sitzung vom 9./10. März 2022 den erfolgreichen Abschluss des Projekts «SCION für den ETH-Bereich». Bei SCION handelt es sich um ein sicheres, schnelles und zuverlässiges Internet, das an der ETH Zürich entstanden ist. Auf Antrag des Präsidenten des ETH-Rats wurde auch das erfreuliche Ergebnis der Lohngleichheitsanalyse 2020 zur Kenntnis genommen. ...

Die Schweizer Wissenschaftsinstitutionen verabschieden den Aktionsplan der Strategie für Open Research Data

Der Aktionsplan für Open Research Data (ORD) konkretisiert die Massnahmen der im Juli 2021 publizierten ORD-Strategie. swissuniversities, der ETH-Rat, der Schweizerische Nationalfonds (SNF) sowie die Akademien der Wissenschaften Schweiz machen somit einen weiteren Schritt zur Öffnung des Zugangs zu Forschungsdaten und damit zu Open Science.  Open Science steht für das Paradigma, wissenschaftliche Forschung, Daten und ...

Horizon Europe Resolution der Schweizer Wissenschaft und der forschenden Industrie

Horizon Europe ist das grösste und umfassendste Finanzierungsprogramm für Forschung und Innovation weltweit. Die EU-Forschungsrahmenprogramme tragen wesentlich zur internationalen Vernetzung, zum Wettbewerb sowie zur Attraktivität und zur Reputation des Denk- und Werkplatzes Schweiz bei. Sie leisten damit einen zentralen Beitrag für die Volkswirtschaft und den Wohlstand der Schweiz. Die Teilnahme an Horizon Europe ist für ...

Neuer Rekord bei den Ernennungen von Professorinnen

Der ETH-Rat begrüsste an seiner Sitzung vom 8./9. Dezember 2021, dass der Frauenanteil bei den Neuernennungen der Professorinnen und Professoren im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich gesteigert werden konnte. Er war 2021 so hoch wie noch nie. Diese erfreuliche Entwicklung ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung eines guten Geschlechterverhältnisses im ETH-Bereich. Gewürdigt wurde an ...

Rasche und vollständige Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe muss Ziel bleiben

Der ETH-Rat begrüsste an seiner Sitzung vom 22./23. September die vom Bundesrat geplanten Übergangsmassnahmen zu Horizon Europe. Sie sind ein erster Schritt, um die negativen Konsequenzen der Nicht-Assoziierung zu mildern. Sie können die Vollassoziierung der Schweiz indessen nicht ersetzen. Der ETH-Rat setzt sich deshalb weiterhin für eine rasche und vollständige Teilnahme der Schweiz am EU-Forschungsrahmenprogramm ...

15 Professorinnen und Professoren an den beiden ETH ernannt

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 19./20. Mai 2021 auf Antrag des Präsidenten der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot, und des Präsidenten der EPFL, Prof. Dr. Martin Vetterli, insgesamt 5 Professorinnen und 10 Professoren ernannt, 1 Professorentitel verliehen und den Rücktritt von 7 Professorinnen und Professoren mit Verdankung zur Kenntnis genommen. In den letzten ...

18 Professorinnen und Professoren an den beiden ETH ernannt

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 9./10. Dezember 2020 auf Antrag des Präsidenten der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot, und des Präsidenten der EPFL, Prof. Dr. Martin Vetterli, insgesamt 18 Professorinnen und Professoren ernannt, einen Professorentitel verliehen und den Rücktritt von vier Professoren mit Verdankung zur Kenntnis genommen. Ernennungen ETH Zürich Dr. Pierrick Bousseau ...

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News

Natürliche Toxine: Aus dem Waffenarsenal eines Bakteriums

Cyanobakterien sind uralte Lebewesen. Hüllen ohne Kern unterschiedlichster Arten, die bei grosser Dichte in warmen Gewässern komplexe Substanzen und auch Toxine ausscheiden können. Einige sind für Mensch und Tier giftig. Diesen natürlichen Toxinen ist Elisabeth Janssen auf der Spur: Angewandte Forschung, deren Resultate in Gewässerschutz oder -management einfliessen können.

Die Vorteile von Fehlern in der Wissenschaft

Ein missglücktes Experiment, die falsche Hypothese in Betracht gezogen, ein abgelehnter Artikel: Misserfolge sind in der Wissenschaft nicht nur normal, sondern auch für die Spitzenforschung unerlässlich. Welche Erfahrungen haben die Forschenden des ETH-Bereichs mit diesem sensiblen Thema gemacht?

Nächstes Ziel: Netto Null

Was tun die Institutionen des ETH-Bereichs, um die CO2-Emissionen ihrer Gebäude zu senken? Ein Überblick zeigt: ziemlich viel, von Anergie und Abwärme bis Fernwärme und Photovoltaik.

Parlament lehnt Verbot von Tier- und Menschenversuchen ab

Die Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche hatte in der Sommersession des Parlaments keine Chance. Sowohl der National- als auch der Ständerat lehnten sie ohne Gegenstimme ab. Der Ständerat will ausserdem die Rolle der Wissenschaft bei Krisen ausführlicher diskutieren. Er hat deshalb einen Vorstoss zum Thema an seine Wissenschaftskommission überwiesen.

Generalschlüssel gegen Viren

Francesco Stellacci sieht die Welt mit den Augen des Materialwissenschaftlers, der in der Viren-Forschung neue Wege geht. Der EPFL-Professor sucht die Formel für einen breit einsetzbaren Viren-Killer. Nicht die Eindämmung des Erregers ist sein Ziel, sondern dessen nachhaltige Zerstörung. Als Mittel dazu dienen ihm Zuckermoleküle.

Quantensprung bei den Quantenwissenschaften

An der ETH Zürich verfügt die quantenphysikalische Wissenschaft über eine lange Tradition. Nun baut sie Lehre und Forschung weiter aus. Rund 150 Studierende absolvieren den neuartigen Masterstudiengang «Quantum Engineering», es gibt ein «Quantum Center» und im «ETHZ-PSI Quantum Computing Hub» sollen Quantencomputer gebaut werden.

Ein neuer Anlauf für Horizon Europe

Das Europa-Dossier beschäftigt das Parlament auch an der derzeit laufenden Wintersession. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats beantragt, den Kohäsionsbeitrag zu verdoppeln – falls die EU die Schweiz bis Mitte 2022 vollständig an Horizon Europe und Erasmus+ teilnehmen lässt. Zudem behandelt der Ständerat das Gentechmoratorium. Er diskutiert dabei über Ausnahmen für Verfahren, bei denen keine artfremde DNA in Organismen eingebracht wird.

Mathematik-Talent und Rad-Sensation

Anna Kiesenhofer ist promovierte Mathematikerin und forschte an der EPFL als Postdoc an partiellen Differenzialgleichungen, als sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio für das Rad-Strassenrennen qualifizierte und sensationell die Goldmedaille gewann. Zwischen der Mathematik und dem Radsport sieht sie Parallelen, die für ihren Erfolg mitentscheidend waren. 

Eine weniger umweltbelastende Wissenschaft

Die Wissenschaft hilft uns, den Klimawandel zu analysieren und zu handeln, um seine Auswirkungen zu begrenzen. Aber sie trägt auch zum Klimawandel bei, zum Beispiel durch die vielen Reisen von Forschenden zu Konferenzen oder wenn sie Kolleginnen und Kollegen besuchen. Die Institutionen des ETH-Bereichs sind bestrebt, ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Hier sagen sie, wie.

ETH-Gesetz: Einigung in letzter Minute

Das Parlament hat es in der Frühjahrssession nochmals spannend gemacht. Beim ETH-Gesetz brauchte es eine Einigungskonferenz, um einen Kompromiss zwischen National- und Ständerat zu erzielen. Klar war die Sache hingegen bei der Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot»: Alle Fraktionen im Nationalrat lehnten das Anliegen ab.

Diese raren Start-ups, die eine Milliarde wert sind

Die Institutionen des ETH-Bereichs bringen jedes Jahr rund 60 Spin-offs hervor. Darunter sind fünf, die mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet werden. Wir stellen diese «Einhörner» vor.

Was Isotope über den Klimawandel verraten

Matthias Saurer ist Physiker und leitet das Isotopenlabor an der WSL, wo mit komplexen Messverfahren die Isotopenverhältnisse von Pflanzen bestimmt werden. Diese geben zum Beispiel Antworten auf Fragen zum Nährstoff- und Wasserhaushalt in Wäldern und liefern wichtige Grundlagen für die Umwelt- und Klimaforschung.

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Webinhalte

Informationen für die Reservierung von Konferenzräumen

Mitarbeitende des ETH-Bereichs können Konferenzräume im Gebäude des ETH-Rats in Bern buchen. Bitte um Reservation per E-Mail.Hierfür stehen zwei Räume zur Verfügung:Konferenzraum für 24 PersonenSitzungszimmer für 16 Personen Montags bis freitags von 8.00 – 17.00.Betreut durch Sitzungsteam Bern Hirschengraben.Mindestpersonenanzahl für Reservation: 4 Personen.Eine Reservation muss zwingend zwei Arbeitstage im Voraus getätigt werden.Auf Anfrage bieten wir nach Möglichkeit auch Büroräume und Arbeitsplätze für Einzelpersonen oder Treffen mit weniger als 4 Personen an.Die Räumlichkeiten bleiben Arbeitsgruppen vorbehalten, deren Tätigkeit in einem direkten Zusammenhang mit dem ETH-Bereich steht. Reservationen sind zwingend im Namen von Personen vorzunehmen, die einer Institution des ETH-Bereichs angehören und an der betreffenden Sitzung teilnehmen.Technik & AusstattungWLANVideokonferenzanlage (auch für hybride Meetings geeignet)BeamerLeinwandFlipchartClickshareSitzungscomputerLogitech Presentation (Pointer) Es stehen Mineralwasser, Tee und Kaffee zur Verfügung. Sämtliche weiteren Dienstleistungen (z.B. Catering) müssen selber organisiert und bezahlt werden.

Wahlverfahren

Der ETH-Rat ist zuständig für die Besetzung verschiedener Leitungsgremien im ETH-Bereich.Der Bundesrat wählt die Mitglieder und das Präsidium des ETH-Rats sowie auf Antrag des ETH-Rats die Präsidentinnen oder Präsidenten der ETH Zürich und der EPFL sowie die Direktorinnen oder Direktoren der Forschungsanstalten.Der ETH-Rat wählt die übrigen Mitglieder der Schulleitungen der ETH Zürich und der EPFL sowie die übrigen Mitglieder der Direktionen der Forschungsanstalten. Auf Antrag der Präsidenten der beiden Hochschulen ernennt er die Professorinnen und Professoren der ETH Zürich und der EPFL. 

Zugang zu amtlichen Dokumenten

Gesuche gestützt auf das Öffentlichkeitsprinzip sind an nebenstehende Adresse einzureichen.Damit wir Ihr Gesuch so effizient wie möglich bearbeiten können, wären wir um möglichst detaillierte Angaben zum Dokument dankbar. Zum BeispielErstellungsdatum (das BGÖ gilt nur für Dokumente ab dem 1. Juli 2006), Titel oder Betreff, ReferenzBehörde, die das Dokument erstellt hatSachbereichFür allfällige Rückfragen wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns eine Kontaktadresse und Telefonnummer nennen könnten.

Professorenernennungen

2020 behandelte der ETH-Rat 174 Professorengeschäfte. Insgesamt ernannte er 76 Professorinnen und Professoren, davon 48 neue Personen und 28 interne Beförderungen. Insgesamt wurden an der ETH Zürich 19 Professorinnen und 32 Professoren und an der EPFL 5 Professorinnen und 19 Professoren ernannt. Hinzu kommt der neue Direktor des PSI, der sowohl an der ETH Zürich als auch an der EPFL zum ordentlichen Professor ernannt wurde.ERNENNUNGEN76Professorinnen und Professoren, davon 19 und 32 an der ETH Zürich sowie 5 bzw. 19 an der EPFLDie insgesamt 76 Ernennungen umfassten:Ordentliche Professuren *28davon 9 Frauen Ausserordentliche Professuren22davon 5 Frauen Assistenzprofessuren mit Tenure Track (TT)14davon 5 Frauen Assistenzprofessuren ohne Tenure Track (TT)12davon 5 FrauRücktritte 31Rücktritte aus Altersgründen * davon 1 affiliierter ProfessorBei 15 der 28 Ernennungen von ordentlichen Professorinnen und Professoren handelte es sich um Beförderungen von ausserordentlichen Professorinnen und Professoren. Bei den ausserordentlichen Professorinnen und Professoren waren 13 der 22 Ernennungen Beförderungen von Assistenzprofessorinnen und -professoren mit Tenure Track.Der Frauenanteil bei den 48 neu ernannten Personen lag mit 19 Professorinnen bei 39,6 %.Der ETH-Rat hat 2020 einen affiliierten Professor an der ETH Zürich ernannt. Affiliierte Professorinnen und Professoren arbeiten hauptamtlich an einer in- oder ausländischen Forschungsinstitution und sind mit einem reduzierten Beschäftigungsgrad an einer der beiden ETH tätig. Sie haben den Status von ordentlichen Professorinnen oder Professoren und werden in der Statistik als solche gezählt.Weiter verlieh der ETH-Rat 2 Wissenschaftlerinnen und 9 Wissenschaftlern den Titel einer Professorin (Titularprofessorin) bzw. eines Professors (Titularprofessors).Emeritierungen und Rücktritte2020 nahm der ETH-Rat von 31 Rücktritten aus Altersgründen Kenntnis: 18 an der ETH Zürich und 13 an der EPFL. Zudem informierten die ETH Zürich und die EPFL den ETH-Rat über insgesamt 7 Rücktritte aus anderen Gründen.

Facts & Figures

Studierende/Doktorierende (Headcount)20192020Studierende an der ETH Zürich18 02519 106Studierende an der EPFL9 2509 531Total Studierende27 27528 637    Anteil Frauen31,5%31,7%Total Doktorierende 6 3676 598    Anteil Frauen32,8%33,6%Total Studierende und Doktorierende 33 64235 235Mitarbeitende (Anstellungsverhältnisse)20192020ETH Zürich*12 28012 855EPFL*6 1196 358PSI    2 0722 097WSL533564Empa1 0331 022Eawag507520Professorinnen und Professoren862887    Anteil Frauen17,1%18,5%Wissenschaftliches Personal13 61714 177Technische und administrative Mitarbeitende7 6627 935Lernende458473Personal total22 59923 473* inkl. DoktorierendeWissens- und Technologietransfer (WTT)20192020Erfindungsmeldungen329310Softwaremeldungen 14032Patente224217Lizenzen324338Spin-offs5966Die Erfindungs- und Softwaremeldungen werden erst seit 2017 als zusätzliche WTT-Indikatoren erhoben.1 exkl. Open-Source-SoftwareFinanzielle Kennzahlen (Mio. CHF)20192020 Operative Einnahmen3 5913 719     Anteil Trägerfinanzierung71,9%70,6%     Anteil Forschungsbeiträge des Bundes und der EU    (SNF, Innosuisse, Ressortforschung, EU-FRP)15,1%14,7%     Anteil Drittmittel11,7%14,7% Operative Ausgaben3 4893 653     Anteil Personalaufwand65,5%65,4% Immobilienportfolio ETH-Bereich20192020Wert (Anschaffungswert)7,92 Mrd CHF8,11 Mrd. CHFAnzahl Gebäude390400Anzahl Parzellen120125

Hochschulen | ETH Zürich & EPFL

Die ETH Zürich und die EPFL, die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen, haben den gesetzlichen Auftrag, in den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften, der Architektur, der Mathematik und in den verwandten Gebieten Lehre und Forschung zu betreiben. Sie bieten in diesen Fachgebieten Bachelor- und Masterabschlüsse sowie Doktorate an. Ein breites Weiterbildungsangebot bietet zudem die Möglichkeit, ergänzende Ausbildungen in weiteren Fächern oder Nachdiplomstudien abzuschliessen.

Aufsicht, internes Audit & Risikomanagement

Als strategisches Führungsorgan überwacht der ETH-Rat die Erreichung der vereinbarten strategischen Ziele der Institutionen. Er übt die Aufsicht über den ETH-Bereich aus. Er verdichtet die Resultate seiner Aufsichtsarbeit in seinem jährlichen Geschäftsbericht.

Zwischenevaluation 2019 des ETH-Bereichs

Alle vier Jahre wird der ETH-Bereich in der Mitte der Budgetperiode im Auftrag des Bundesrates des zuständigen Departements durch eine internationale Expertenkommission eingehend evaluiert. Mit grossem Interesse erwartete der ETH-Rat die Ergebnisse der Zwischenevaluation 2019, um zu erfahren, wie die Expertinnen und Experten die Positionierung und die Rolle des ETH-Bereichs innerhalb des Schweizerischen Hochschul- und Forschungssystems einstufen und welche Empfehlungen zur Weiterentwicklung sie erteilen, um seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Schweiz abzudecken. Der ETH-Rat weiss die zukunftsweisenden Empfehlungen sehr zu schätzen, da diese eine Grundlage für die zukünftige Entwicklung des ETH-Bereichs im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft darstellen. Basierend auf den strategischen Überlegungen des ETH-Rats zu den Empfehlungen der Expertenkommis-sion misst dieser den folgenden Massnahmen höchste Priorität bei: Der weltweit zunehmende Wettbewerb sowie grosse wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen erfordern eine eingehende Überprüfung der Organisationsstruktur des ETH-Bereichs. Die Agilität und Flexibilität des ETH-Bereichs in der Festlegung thematischer Ziele in Bezug auf die Erarbeitung von Antworten auf dringende gesellschaftliche, humanitäre und wirtschaftliche Bedürfnisse sowie seine Fähigkeit zur Förderung multidisziplinärer Forschungsprogramme zur Erarbeitung innovativer Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung, zählen zu den massgeblichen Kriterien dieser Überprüfung. Die Überprüfung setzt bei der Struktur des ETH-Bereichs und der Zusammenarbeit innerhalb dieser Struktur an, anschliessend werden externe Partner (wie Universitäten, Fachhochschulen und Bundesämter) einbezogen. Die laufende Teilrevision des ETH-Gesetzes wird die Governance innerhalb des ETH-Bereichs weiter verbessern und dabei die Besonderheiten im Zusammenhang mit der Leitung von Bildungs- und Forschungsinstitutionen sowie mit der Aufsicht darüber gebührend berücksichtigen. Die globale Wettbewerbsfähigkeit und Positionierung des ETH-Bereichs hängen wesentlich von seiner internationalen Offenheit und multilateralen Zusammenarbeit ab. Der Zugang zu internationalen Netzwerken und die Beteiligung an internationalen Forschungsrahmenprogrammen (namentlich Horizon Europe) sind von grösster Bedeutung für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, die Entwicklung des schweizerischen akademischen Nachwuchses und die Fähigkeit der Schweiz, mit gesellschaftlichen Herausforderungen umzugehen. Die Institutionen des ETH-Bereichs werden ihr Weiterbildungsangebot stärken und ausbauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Zusammenhang den digitalen Kompetenzen der früheren Absolventinnen und Absolventen der ETH Zürich und der EPFL sowie von Personen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund, um sie mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie in ihren heutigen Führungspositionen für den Umgang mit den digitalen Herausforderungen benötigen. Mitarbeitende sind ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche zukünftige Entwicklung des ETH-Bereichs. Der ETH-Rat unterstreicht die Bedeutung eines hohen Führungs- und Managementstandards; er wird sicherstellen, dass in sämtlichen Institutionen des ETH-Bereichs angemessene Prozesse eingeführt sind. Reserven zählen zu den erfolgskritischen Faktoren: Jede Institution des ETH-Bereichs wird ihre Reserven zur Förderung der eigenen strategischen Entwicklung und zur Erschliessung neuer wissenschaftlicher Forschungsgebiete und Initiativen bewirtschaften. Der Kommunikation mit der Öffentlichkeit und den einzelnen Anspruchsgruppen kommt eine zentrale Bedeutung zu. Der ETH-Rat hat die Notwendigkeit erkannt, dass die Kommunikation des ETH-Bereichs einer Erweiterung bedarf mit Betonung der Wirkungen der Forschungsarbeiten der einzelnen Institutionen, ihres Engagements im Dienste der Gesellschaft und ihrer Beiträge zur Gestaltung der Transformationsprozesse in der Gesellschaft.   Die Empfehlungen aus der Zwischenevaluation 2019 identifizieren oder bestätigen bedeutende strategische Handlungsfelder und helfen, die Prozesse zur Umsetzung entsprechender und angemessener Massnahmen zu beschleunigen. Die Festlegung und Umsetzung dieser Massnahmen auf Stufe des ETH-Bereichs und der einzelnen Institutionen erfordert den gemeinsamen Einsatz des ETH-Rats und der Institutionen sowie einen entsprechenden Zeitrahmen. Der ETH-Rat ist überzeugt, dass die Umsetzung der dargestellten Massnahmen den ETH-Bereich darin unterstützen wird, zukünftige Herausforderungen kompetent anzugehen.

Präsidium & Stab ETH-Rat

Das Präsidium des ETH-Rats ist für die Vor- und Nachbereitung der Geschäfte des ETH-Rats verantwortlich und trifft die ihm durch die Geschäftsordnung übertragenen Entscheide. Mit Unterstützung des Stabs stellt das Präsidium sicher, dass der ETH-Rat seine strategische Führungs- und Aufsichtsfunktion wahrnehmen kann. Der ETH-Rat beschliesst über seine Geschäfte nach dem Kollegialprinzip.Der Stab des ETH-Rats ist in verschiedene Stabsbereiche gegliedert (vgl. Organigramm) und arbeitet unter Leitung des Geschäftsführers eng mit den Institutionen des ETH-Bereichs sowie den Bundes­behörden zusammen.

Geschäftsbericht

Im Rahmen der jährlichen Berichterstattungspflicht gegenüber dem Bund beleuchtet der ETH-Rat unterschiedliche Aspekte der Entwicklung des ETH-Bereichs. Der jährliche Geschäftsbericht ist eine Selbstevaluation des ETH-Bereichs durch den ETH-Rat, verbunden mit einer Rechenschaftsablegung über die Verwendung des jährlichen Finanzierungsbeitrags des Bundes. Diese Berichterstattung orientiert sich an den Zielen des Leistungsauftrags und wird dem Bundesrat eingereicht. Sie richtet sich aber auch an das Parlament und die interessierte Öffentlichkeit.

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Dokumente

PDF

Umweltziele de ETH-Bereichs

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Mobilität: Erfassen, Steuern, Vermeiden

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Internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken und in zukunftsweisende Forschungsbereiche investieren

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Bericht 2013 – 2020

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Personalized Health and Related Technologies

PDF

ETH-Bereich investiert in den digitalen Wandel

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15 Professorinnen und Professoren an den beiden ETH ernannt

PDF

Der ETH-Rat dankt Lino Guzzella für seine grossen Verdienste

PDF

ETH-Rat sieht internationale Zusammenarbeit und Vernetzung gefährdet

PDF

Wissens - und Technologietransfer

PDF

Fact Sheet - Analysis of the Patent Portfolio of the ETH Domain

PDF

Sitzung des ETH-Rats vom 12./13. Dezember 2018

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Personen

Dr. Michael Käppeli

Geschäftsführer Präsidium & GeschäftsführungInformationssysteme & Services
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Gian-Andri Casutt

Leiter Kommunikation Kommunikation
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Sylvia Föry

Stv. Leiterin Internes Audit Internes Audit
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Dr. Catherine Brun

Wissenschaft
ETH-Rat Hirschengraben 3
3011 Bern

Corina Ferrari

Services Informationssysteme & Services
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Beate Kehrberger

Kommunikation
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Maria von Gunten

Backoffice – Bern Informationssysteme & Services
ETH-Rat Hirschengraben 3
3011 Bern

Dr. Monique Weber-Mandrin

Leiterin Rechtsdienst und stellvertretende Geschäftsführerin Rechtsdienst
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Michael Quetting

Leiter Immobilien Immobilien
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Kurt Aeschlimann

Internes Audit
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Carola Androwski

Backoffice – Bern Informationssysteme & Services
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich

Marc Christen

Immobilien
ETH-Rat Häldeliweg 15
8092 Zürich
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Arbeitsplätze

Leiter:in des juristischen Sekretariats ETH-BK (60 – 80 %)

Die ETH-Beschwerdekommission beurteilt als erste Instanz im ETH-Bereich Verwaltungsbeschwerden, die gegen Verfügungen der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETHZ) und Lausanne (EPFL) sowie gegen die vier Forschungsanstalten PSI, WSL, Empa und Eawag erhoben werden. Sie ist Vorinstanz des Bundesverwaltungsgerichts. Wir suchen per 1. Juli 2023 oder nach Vereinbarung eine/n Leiter:in des juristischen Sekretariats ETH-BK (60 ...

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