Der ETH-Rat und die Institutionen des ETH-Bereichs begrüssen die Anpassungen in der Akkreditierungsverordnung HFKG zum Thema Geltungsdauer der Akkreditierung. Nach Ansicht des ETH-Bereichs müssen die Leitlinien aber grundsätzlich überarbeitet werden.
Mit Freude nahm der ETH-Rat zur Kenntnis, dass mehr als die Hälfte der Neuernennungen bei Professuren Frauen sind. Damit sind die beiden ETH auf Kurs, das Ziel der Erhöhung des Anteils von Professorinnen langfristig zu erreichen.
Der ETH-Rat hat 7 Professorinnen und 11 Professoren ernannt, 7 Personen den Titel Professorin oder Professor verliehen sowie den Rücktritt von 2 Professorinnen und 7 Professoren mit Verdankung zur Kenntnis genommen.
Der ETH-Rat begrüsst die Unterzeichnung des EU-Programmabkommens (EUPA), das im Rahmen des Gesamtpakets der Bilateralen III zwischen der Schweiz und der EU ausgehandelt wurde. Er freut sich, dass die Schweiz künftig am Horizon-Paket assoziiert ist und erneut an der Umsetzung der EU-Programme teilnehmen kann.
Die Institutionen des BFI-Bereichs lancieren gemeinsam das nationale Netzwerk für wissenschaftliche Beratung. Sie setzen damit einen Entscheid des Bundesrates und die mit ihm getroffene Zusammenarbeitsvereinbarung um.
Art. 27 der Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen verpflichtet die dem Bundesbeschaffungsrecht unterstellten Auftraggeberinnen, einmal jährlich in elektronischer Form über ihre öffentlichen Aufträge ab 50’000 Franken zu informieren.
Der ETH-Rat hat Prof. Dr. Eftychia Vayena zum Mitglied der Schulleitung der ETH Zürich ernannt. Zudem hat er im Rahmen des Organisationsentwicklungsprojekts FIT for the Future einen alternativen Vorschlag der Forschungsanstalten zur Kenntnis genommen und diese beauftragt, ihn weiter auszuarbeiten.
Der ETH-Rat hat 10 Professorinnen und 9 Professoren ernannt, einer Person den Titel Professor und einer Person den Titel Professor of Practice verliehen sowie den Rücktritt von einer Professorin und einem Professor mit Verdankung zur Kenntnis genommen.
Nach eingehender Prüfung der Aspekte im Zusammenhang mit dem Bereich Bildung, Forschung und Innovation unterstützt der ETH-Rat vollumfänglich das Ziel des Bundesrates, den bilateralen Weg mittels des verhandelten Abkommenpakets weiterzuverfolgen.