News & Berichte
Anna Kiesenhofer ist promovierte Mathematikerin und forschte an der EPFL als Postdoc an partiellen Differenzialgleichungen, als sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio für das Rad-Strassenrennen qualifizierte und sensationell die Goldmedaille gewann. Zwischen der Mathematik und dem Radsport sieht sie Parallelen, die für ihren Erfolg mitentscheidend waren.
Cyanobakterien sind uralte Lebewesen. Hüllen ohne Kern unterschiedlichster Arten, die bei grosser Dichte in warmen Gewässern komplexe Substanzen und auch Toxine ausscheiden können. Einige sind für Mensch und Tier giftig. Diesen natürlichen Toxinen ist Elisabeth Janssen auf der Spur: Angewandte Forschung, deren Resultate in Gewässerschutz oder -management einfliessen können.
An der ETH Zürich verfügt die quantenphysikalische Wissenschaft über eine lange Tradition. Nun baut sie Lehre und Forschung weiter aus. Rund 150 Studierende absolvieren den neuartigen Masterstudiengang «Quantum Engineering», es gibt ein «Quantum Center» und im «ETHZ-PSI Quantum Computing Hub» sollen Quantencomputer gebaut werden.
Ein missglücktes Experiment, die falsche Hypothese in Betracht gezogen, ein abgelehnter Artikel: Misserfolge sind in der Wissenschaft nicht nur normal, sondern auch für die Spitzenforschung unerlässlich. Welche Erfahrungen haben die Forschenden des ETH-Bereichs mit diesem sensiblen Thema gemacht?
Das Europa-Dossier beschäftigt das Parlament auch an der derzeit laufenden Wintersession. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats beantragt, den Kohäsionsbeitrag zu verdoppeln – falls die EU die Schweiz bis Mitte 2022 vollständig an Horizon Europe und Erasmus+ teilnehmen lässt. Zudem behandelt der Ständerat das Gentechmoratorium. Er diskutiert dabei über Ausnahmen für Verfahren, bei denen keine artfremde DNA in Organismen eingebracht wird.
Das ETH AI Center wird zum interdisziplinären Hotspot für Künstliche Intelligenz. Hier soll eine neue Generation KI-Forschende ausgebildet werden, so Professor Andreas Krause, aber auch KI Unternehmer, welche die Forschung in die Wirtschaft bringen. Beispiele solch anwendungsorientierter Forschung gibt es bereits heute. Professorin Julia Vogt etwa schlägt eine Brücke zwischen datengetriebener Informatik und angewandter Medizin.
Die Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche hatte in der Sommersession des Parlaments keine Chance. Sowohl der National- als auch der Ständerat lehnten sie ohne Gegenstimme ab. Der Ständerat will ausserdem die Rolle der Wissenschaft bei Krisen ausführlicher diskutieren. Er hat deshalb einen Vorstoss zum Thema an seine Wissenschaftskommission überwiesen.
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Anna Kiesenhofer ist promovierte Mathematikerin und forschte an der EPFL als Postdoc an partiellen Differenzialgleichungen, als sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio für das Rad-Strassenrennen qualifizierte und sensationell die Goldmedaille gewann. Zwischen der Mathematik und dem Radsport sieht sie Parallelen, die für ihren Erfolg mitentscheidend waren.
Cyanobakterien sind uralte Lebewesen. Hüllen ohne Kern unterschiedlichster Arten, die bei grosser Dichte in warmen Gewässern komplexe Substanzen und auch Toxine ausscheiden können. Einige sind für Mensch und Tier giftig. Diesen natürlichen Toxinen ist Elisabeth Janssen auf der Spur: Angewandte Forschung, deren Resultate in Gewässerschutz oder -management einfliessen können.
An der ETH Zürich verfügt die quantenphysikalische Wissenschaft über eine lange Tradition. Nun baut sie Lehre und Forschung weiter aus. Rund 150 Studierende absolvieren den neuartigen Masterstudiengang «Quantum Engineering», es gibt ein «Quantum Center» und im «ETHZ-PSI Quantum Computing Hub» sollen Quantencomputer gebaut werden.
Ein missglücktes Experiment, die falsche Hypothese in Betracht gezogen, ein abgelehnter Artikel: Misserfolge sind in der Wissenschaft nicht nur normal, sondern auch für die Spitzenforschung unerlässlich. Welche Erfahrungen haben die Forschenden des ETH-Bereichs mit diesem sensiblen Thema gemacht?
Das Europa-Dossier beschäftigt das Parlament auch an der derzeit laufenden Wintersession. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats beantragt, den Kohäsionsbeitrag zu verdoppeln – falls die EU die Schweiz bis Mitte 2022 vollständig an Horizon Europe und Erasmus+ teilnehmen lässt. Zudem behandelt der Ständerat das Gentechmoratorium. Er diskutiert dabei über Ausnahmen für Verfahren, bei denen keine artfremde DNA in Organismen eingebracht wird.
Das ETH AI Center wird zum interdisziplinären Hotspot für Künstliche Intelligenz. Hier soll eine neue Generation KI-Forschende ausgebildet werden, so Professor Andreas Krause, aber auch KI Unternehmer, welche die Forschung in die Wirtschaft bringen. Beispiele solch anwendungsorientierter Forschung gibt es bereits heute. Professorin Julia Vogt etwa schlägt eine Brücke zwischen datengetriebener Informatik und angewandter Medizin.
Die Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche hatte in der Sommersession des Parlaments keine Chance. Sowohl der National- als auch der Ständerat lehnten sie ohne Gegenstimme ab. Der Ständerat will ausserdem die Rolle der Wissenschaft bei Krisen ausführlicher diskutieren. Er hat deshalb einen Vorstoss zum Thema an seine Wissenschaftskommission überwiesen.